Inventurverarbeitung

Hier handelt es sich um die Inventurverarbeitung der gescannten Fertigware. In der Anwendung können die mit dem Scanner eingelesenen Artikelmengen bearbeitet werden. In dem Kopfteil muss zuerst die zu bearbeitende Inventur abgefragt werden. Nach Abfrage der zu verarbeitenden Inventur erscheinen nur die Inventuren, die in der Anwendung „Inventur" bereits gestartet wurden und den Status „2: Zählliste gedruckt" haben.


Nach der Auswahl können die Inventurdaten mit der Schaltfläche "Inventur einlesen" eingeladen werden. Das Programm holt zuerst alle gescannten Artikel und vergleicht diese Mengen mit dem Lagerbestand. Als Ergebnis teilt das Programm den gescannten Inventurbestand in 5 Registerkarten auf:


  1. "Gescannte Ware": Artikel, die laut Zählliste im Lager stehen, und vollständig gescannt sind. (Überschüssig gezählte Mengen werden nicht hier aufgeführt, diese erscheinen in der Registerkarte "Überschuss")
  1. "Teilweise gescannte Ware": Artikel, die laut Zählliste im Lager stehen und die zugehörigen Etiketten nur teilweise gescannt wurden z.B. der Artikel hat 3 Etiketten, und davon nur 2 gescannt wurden. (Wenn ein Artikel mehr als 1 Colli hat).
  1. "Mangel": Artikel, die laut Zählliste im Lager stehen, aber nicht oder nur teilweise gescannt wurden.
  1. "Überschuss": Artikel, die laut Zählliste nicht oder nicht in einer geringeren Menge im Lager sein sollten werden hier aufgeführt.

5        "Unbekannte Ware": Artikel, die das System gar nicht kennt. Unbekannte Ware steht für nicht erkennbare Barcodes.



Nach dem Einlesen wird das Ergebnis  gespeichert. Über TRex besteht die Möglichkeit hierüber entsprechende Listen zu drucken.

Für die Auswahl der zu buchenden Datensätze können die Checkboxen neben den Datensätzen benutzt werden. Mit den Schaltflächen "Alle markieren" bzw. "Alle entmarkieren" werden alle Datensätze im aktuellen Datenblock zur Übernahme markiert bzw. entmarkiert.

Über die Schaltfläche "Zählliste erfassen" können die ausgewählten Artikel in der Zählliste erfasst werden. Die Inventur kann dann im Menüpunkt "Inventur" weiter verarbeitet werden.


Voraussetzung der e-Inventur ist, dass alle Artikel und Stellplätze im Lager mit Barcode Etiketten ausgestattet sind. Bestandsetiketten können beim Wareneingang oder in der Lagerauskunft erstellt und gedruckt werden. Stellplatzetiketten können im Lagerstamm erstellt und gedruckt werden.


 

 

InventurNr

Nummer der Inventur. In dem Kopfteil muss zuerst die zu bearbeitende Inventur abgefragt werden. Nach Abfrage der zu verarbeitenden Inventur erscheinen nur die Inventuren, die in der Anwendung „Inventur" bereits gestartet wurden und den Status „2: Zählliste gedruckt" haben.

Datum

Datum der Inventur.

Lager

Anzeige des Lagers.

Status

Status der Inventur.

Notiz

Notiz der Inventur.


Erfasst

Datum, wann die Daten erfasst wurden.

Benutzer

Benutzer, der diese Daten erfasst hat.

Geändert

Datum, wann die Daten geändert wurden.

Benutzer

Benutzer, der diese Daten geändert hat.

 

   

Button

Inventur einladen

Die Datenverarbeitung der ausgewählten Inventur ist mit der Schaltfläche „Inventur einladen" zu starten. Dabei wird der beim Starten der Inventur gespeicherten Lagerbestand mit den während der Inventur eingelesenen Warenetiketten verglichen. Dementsprechend werden die Produkte in verschiedene Kategorien eingeordnet und nach den eventuellen Benutzeränderungen wird das Ergebnis zwecks Auswertung bzw. Buchung der Inventuranwendung übergeben.

Durch Anklicken der Schaltfläche „Inventur einladen" überprüft das Programm, ob die Verarbeitung für die angegebene Inventur bereits gestartet wurde. Wurde die Inventur früher einmal gestartet, erscheint der folgende Hinweis:


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Gespeicherte Daten einladen

 In diesem Fall wird das Ergebnis der früheren Verarbeitung geladen. Die eingelesenen Barcodes werden hier nicht mehr wieder mit dem Lagerbestand verglichen.

„Inventurdaten neu verarbeiten": In diesem Fall wird die früher eingetragene Verarbeitung gelöscht und der beim Inventurstart erfasste Lagerbestand wieder mit den eingelesenen Barcodes zum Vergleich herangezogen. Die Wiederverarbeitung braucht natürlich wesentlich mehr Zeit als das simple Einladen der alten Daten. Wurden jedoch neue Etiketten seit der früheren Verarbeitung eingelesen, ist auf jeden Fall die Wiederverarbeitung zu wählen.


Inventurdaten neu verarbeiten

Wurde die Inventur noch nicht verarbeitet oder bei der obigen Meldung die Option „Inventurdaten neu verarbeiten" ausgewählt, prüft das Programm, ob die während der Inventur eingelesen Barcodes vom Scanner-Server übertragen wurden. Da das System so aufgebaut ist, dass die Inventur auch getrennt von der zentralen Datenbank funktionieren soll, speichert der Scanner-Server die während der Inventur eingelesenen Barcodes in seiner eigenen internen Datanbank. Zur Datenverarbeitung ist also zuerst das Übertragen der inventarisierten Barcodes an die zentrale Datenbank notwendig. Um die mehrmalige Datenübertragung zu vermeiden, werden die übertragenen Barcodes auch in der zentralen Datenbank gespeichert und können von hier aus noch etliche Male verarbeitet werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass nach dem Inventurabschluss die dazugehörenden Barcodes auf dem Scanner-Server nicht mehr auffindbar sind, somit sind nur mehr die in der zentralen Datenbank gespeicherten Daten zu verwenden.

Das Programm prüft jedes Mal, ob zur angegebenen Inventur irgendwelche Barcodes bereits vom Scanner-Server übertragen wurden. Falls welche vorhanden sind, kommt die folgende Meldung:


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Wurden im Lager seit der letzten Übertragung neue Barcodes eingelesen, ist auf jeden Fall die erneute Übertragung zu wählen. Sind keine Barcodes vorhanden oder ist die Inventur auf dem Scanner-Server nicht mehr aktiv, so ist keine erneute Datenübertragung notwendig – im letzteren Fall ist dies sogar nicht zu machen.

Nach Einladen der Inventur erscheint der Lagerbestand in fünf Gruppen (Registerkarten) aufgeteilt.

Die Ergebnislisten sind nach jeglichem Spaltenwert aufsteigend (Ù) oder absteigend (Ú) zu sortieren und abzufragen. Mittels der Checkboxen kann je Artikel bestimmt werden, welche Produkte man der Anwendung „Inventur" für die weitere Verarbeitung übergeben möchte. Die Werte der Checkboxen werden vom System standardmäßig so eingestellt, dass alle Artikel der Tabellen „Gescannte Ware", „Teilweise gescannte Ware", bzw. „Überschuss" übergeben werden, die anderen nicht. Mittels der Schaltfläche „Alle markieren" können alle Elemente der aktuellen Liste ausgewählt werden. Durch Anklicken der Schaltfläche „Alle entmarkieren" kann die Markierung aller Elemente aufgehoben werden.

Wird die Schaltfläche „Zählliste erfassen" angeklickt, werden alle markierten Elemente (nicht nur die Elemente der aktuellen Registerkarte, sondern die markierten Elemente aller fünf Listen) der Zählliste übertragen. Das Programm überprüft jedes Mal, ob die Zählliste leer ist oder bereits Eintragungen enthält. Im letzteren Fall ist dieses Dialogfenster zu sehen:


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Durch Anklicken auf „Ja" werden alle eingetragenen Werte gelöscht. Im Gegenteil bleiben die vorhandenen Daten unberührt und werden nur die noch nicht aufgenommenen Angaben übergeben.

Nach der Datenübertragung kann die Inventurverarbeitung in der Anwendung „Inventur" fortgesetzt werden (Auswertungen drucken, Inventurdifferenz buchen, Inventur abschließen).


InventurNr

Nummer der Inventur.

Datum

Datum der Inventur.

Lager

Nummer und Bezeichnung des Lagers.

Status

Inventurstatus.

Notiz

Erfasst

Datum, wann die Daten erfasst wurden bzw. Benutzer, der diese Daten erfasst hat.

Geändert

Datum, wann die Daten das letzte Mal geändert wurden bzw. Benutzer, der diese Daten geändert hat.