Kundenstamm - Mandant / Detail

In dieser Maske werden unter anderem die Anzahl der Formularkopien und zuständigen Sachbearbeiter, die der Kunde bei dem jeweiligen Mandanten hat, angegeben. Bei der Auftragserfassung wird der Sachbearbeiter auch vorgeschlagen, kann jedoch individuell je Auftrag angepasst werden. Diese Änderung wirkt sich nicht auf die Stammdaten aus.



Mandant

Bezeichnung des Mandanten. Der Stern gibt an, für welchen Mandanten Daten erfasst sind.



Aktiviert

Kennzeichen, ob der Mandant aktiviert ist.

De-/Aktiviert

Datum, wann der Mandant aktiviert bzw. deaktiviert wurde. Name des Sachbearbeiters, der die letzte De-/Aktivierung vorgenommen hat.


Sachbearbeiter

Nummer des Sachbearbeiters, der den Kunden betreut. Der Sachbearbeiter muss im Menüpunkt "Personen" mit der aktiven Funktion „Sachbearbeiter" gespeichert sein. Eine Werteliste über [F9] ist verfügbar.

Reklamations-Sachbearbeiter

Nummer des Reklamations-Sachbearbeiters, der den Kunden betreut. Der Sachbearbeiter muss im Menüpunkt "Personen" mit der aktiven Funktion „Reklamations-Sachbearbeiter" gespeichert sein. Eine Werteliste über [F9] ist verfügbar.

Buchhalter

Nummer des zuständigen Buchhalters. Der Buchhalter muss im Menüpunkt "Personen" mit der aktiven Funktion „Buchhalter" gespeichert sein. Eine Werteliste über [F9] ist verfügbar.

Schul.-Mitarbeiter

Nummer des zuständigen Schulungsmitarbeiters. Der Mitarbeiter muss im Menüpunkt "Personen" mit der aktiven Funktion „Schulungsmitarbeiter" gespeichert sein. Eine Werteliste über [F9] ist verfügbar.


Verkaufsgebiet

Angabe des Verkaufsgebietes. Über die Stammdaten des Verkaufsgebietes wird die Vertreterzuordnung gesteuert. Ist in der Maske Kundenstamm – Adressen/Mandant ebenfalls das Verkaufsgebiet gefüllt, so wird dieses Feld vorrangig behandelt.  Eine Werteliste über [F9] ist verfügbar. Die Verkaufsgebiete, zu denen kein gültiger Vertreter hinterlegt ist, werden in der Werteliste nicht mehr angezeigt.

Vertreterzuordnung laut

Angabe, über welche Kundenadresse die Vertreterzuordnung bei diesem Kunden gezogen werden soll, wenn AB-, Liefer- und Rechnungsadresse für Aufträge voneinander abweichen. Die Angabe der Vertreterzuordnung wird für die Verprovisionierung sowie statistische Auswertungen benötigt.  


Preisvertrag

-Faktura

-Brutto

Hier kann  definiert werden, ob für den jeweiligen Kunden die Preise als „Faktura“ oder „Brutto“ gespeichert werden sollen.

Im Kundenstamm erfolgt bei einer Umstellung von Preisvertrag „Faktura“ auf „Brutto“ eine Prüfung auf die deutsche UST-Id-Nr. Ist keine deutsche UST-Id-Nr hinterlegt, wird folgende Meldung ausgegeben. Bei Bestätigung der Meldung mit dem Button „OK“ wird der Preisvertrag wieder auf „Faktura“ zurückgesetzt.



Debitor-Nr.

Sollte die Kundennummer nicht mit der Debitorennummer der FIBU übereinstimmen, wird hier die abweichende Debitorennummer der Buchhaltung eingetragen, damit die Rechnungsdaten ordnungsgemäß der Finanzbuchhaltung übergeben werden können.

EDI-Nr.

Lieferanten-Nr.

Lieferanten-Nummer die der Mandant beim Kunden hat.


Priorität

Die Kunden können in die Priorität Hoch, Mittel, Niedrig eingeteilt werden.

ABC

Die Kunden können in die Kategorien A, B und C eingeteilt werden.


UST-IdNr.

Umsatzsteuer-Identifikations-Nummer für Kunden aus EG-Ländern. Die Nummer wird aus der Registerkarte "Kundenstamm - Detail" übernommen, sobald die erste UST-Prüfung vom Bundeszentralamt überprüft wurde.

UST-Prüfung

Datum der letzten UST-Prüfung durch das Bundeszentralamt.

UST-Prüfergebnis

UST-Prüfergebnis der letzten UST-Prüfung durch das Bundeszentralamt.

Button ...

Hier wird der Text des Prüfergebnisses angezeigt. Vorangestellt wird hier der Code vom Bundeszentralamt. (Alternativ kann mit Strg+E das Prüfergebnis auf dem Feld angezeigt werden.  


Verbundene Firma

Angabe, ob es sich bei dem Kunden um eine Firma der eigenen Firmengruppe handelt. In diesem Fall wird ein bestimmtes Erlöskonto angesprochen und keine Mehrwertsteuer berechnet.

Fremdartikel

Kennzeichen, ob dieser Kunde mit Fremdartikelnummern arbeitet. Ist dieses Feld aktiviert, wird in der Auftragserfassung automatisch die Fremdartikel-Nr. verlangt. Es können firmen- und kundenbezogene Fremdartikel-Nr. im Menüpunkt "Fremdartikel" erfasst werden.

Einzelrechnung

Kennzeichnung, ob der Kunde Einzelrechnungen bekommt. Anderenfalls werden Sammelrechnungen gedruckt. In dem Fall werden alle Aufträge einer Kundenrechnungsadresse, die sich im Fakturalauf befinden, zu einer Sammelrechnung zusammengefasst. Dieses Kennzeichen wird bei der Auftragserfassung vorbelegt, kann jedoch je AB überschrieben werden.

Gesamtlieferung

Angabe, ob der Kunde grundsätzlich Gesamtlieferung wünscht. Ist das Kennzeichen aktiviert, kann keine Teillieferung erfolgen. Dieses Feld wird in der Auftragserfassung vorbelegt, kann jedoch je AB überschrieben werden.

Filialadresse Pflicht

Angabe, ob in der Auftragserfassung eine Filialadresse erfasst werden muss. Ist das Kennzeichen aktiviert, so wird in der Auftragserfassung die Filialadresse vorbelegt und es muss eine Filialadresse gewählt werden. Zu diesem Zweck ist es notwendig die entsprechenden Filialadressen im Adressstamm des Kunden zu hinterlegen und die Adressart "Filialadresse" zuzuordnen.

Service Aktionsfeld Pflicht

Bei Aktivierung muss im Kopf des Servicevorganges das entsprechende Feld gefüllt werden, wenn ein Reklamationsvorgang erfasst wird.

Sammelrechnungsart

Als abweichende Sammelrechnungsart kann zwischen den Optionen „Werksrechnung“ (Aufträge einer Werksrechnung) , „Destination“ (pro Tour und Destination) oder "Kundenreferenz" (pro Tour die Rechnungen je Kunden-Referenz-Nr.) gewählt werden. Sollen alle Aufträge einer Kundenrechnungsadresse, die sich im Fakturalauf befinden, zu einer Sammelrechnung zusammengefasst, reicht es das Kennzeichen für "Einzelrechnung" zu deaktivieren. Dieses Feld bleibt in dem Falle leer und die Sammelrechnungen werden je Tour, Kunde und Lieferadresse gruppiert.


Batchverarbeitung

AB-Druck

Kennzeichnung, ob der AB-Druck für diesen Kunden erfolgen soll. Wurde in der Auftragssteuerung für eine Auftrags- und Verrechnungsart grundsätzlich der Schritt AB-Druck aktiviert, so kann dieser durch deaktivieren des Kennzeichens AB-Druck übersteuert werden. Der Kunde bekommt bei Deaktivierung grundsätzlich keine Auftragsbestätigung.

AE-Druck

Kennzeichnung, ob Auftragseingangs-Druck für diesen Kunden erfolgen soll.


Anzahl AB-Kopie

Angabe, wie viele Kopien der Auftragsbestätigungen für den Kunden gedruckt werden sollen.        (Wie ist das genau gemeint? Beispiel!)

Anzahl LS-Kopie

Angabe, wie viele Kopien der Lieferscheine für den Kunden gedruckt werden sollen.  

Anzahl RE-Kopie

Angabe, wie viele Kopien der Rechnungen für den Kunden gedruckt werden sollen.

Anzahl GU-Kopie

Angabe, wie viele Kopien der Gutschriften für den Kunden gedruckt werden sollen.


Erfasst

Datum, wann die Daten erfasst wurden.

Benutzer

Benutzer, der diese Daten erfasst hat.

Geändert

Datum, wann die Daten geändert wurden.

Benutzer

Benutzer, der diese Daten geändert hat.